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Wo zum Himmel ist…

Ein Beitrag vom 23.03.2018: Cornelia Fußy

Ammelsdorf? Alle haben dem Vorschlag unserer Teamassistentin zugestimmt, dort die kommenden Teamtage durchzuführen. Gefühlt ist das aber Jahre her und aktuell kommen Zweifel auf, ob das mit dem Ort wirklich so eine gute Idee war. Der Blick in das Gesicht einer Kollegin verrät Bände: „Kein Netz!“ Frustration, Verzweiflung, dazu der Schnee. Nein, hier hat niemand etwas gegen Flockenwirbel, nur ist verdammt nochmal jetzt Frühling! Was also soll der Mist?!

„Super Bedingungen“, denke ich und schwöre mir, die Verantwortung für die nächsten Teamentwicklungstage definitiv nicht zu übernehmen. Aber was soll‘s: „No risk, no fun!“.

Nachdem Ostermannschaften gebildet sind, taucht bei der Suche nach einem Slogan doch das eine oder andere Lächeln auf. Spaß gibt es beim Eierschieben, das wir aus der Oberlausitz ins Erzgebirge verlagert haben. Mittlerweile interessiert es nicht mehr, ob wir von einem über dem Hof schlurfenden Angestellten skeptisch aus den Augenwinkeln angeschaut werden.

Angewärmt ist es dem Team jetzt durchaus zuzutrauen, sich auch mit ernsteren Themen zu beschäftigen, für die wir uns sonst keine Zeit nehmen. Zum Beispiel bekommen wir eine Menge hin und merken es selbst oft nicht. Also fokussieren wir genau das! Fasziniert sind wir von dem Dreh, aus guten Taten auf Werte schließen zu können. Wie der genau funktioniert, verraten wir an dieser Stelle natürlich nicht.

Währenddessen schneit es unentwegt. Arbeitend und diskutierend erreichen wir den späten Nachmittag. Der Abend ist für einige kurz, andere begrüßen schon den nächsten Morgen, als sie in ihre Betten finden.

Tag 2 der Teamentwicklungstage ist erfahrungsgemäß in seiner Dynamik gebremst. Als Trainerin kann ich mich schon glücklich schätzen, wenn 9.00 Uhr einigermaßen alle an Bord sind. Lächeln? Keine Überforderung bitte zum frühen Morgen. Trotzdem: Es wird sich am Riemen gerissen, qualitativ Hochwertiges zu liefern, auch wenn die Müdigkeit zu schaffen macht.

Also wie immer: Auf alle ist Verlass.

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Cornelia Fussy